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speedy
Chef-Tangoianer





Dabei seit: Juli 2004
Mitgliedsnr.: 239
Herkunft: Wien
Beiträge: 265
Tango EZ: 09.2001
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Zitat:
Original von BP aus B
.............

1. Die gesetzliche Bestimmung gibt vor: Die Stützlast muss mindestens 4 Prozent des tatsächlichen Anhängergewichts betragen. ...........

2. Ich bleibe bei meiner Ansicht, und kann jedem nur empfehlen es selbst nachzumessen ....

3. Am Deichselrad gemessen bekommt man verfälschte Ergebnisse.

4. Meine Erfahrung: Bei 75 oder 100kg schaukelt das Gespann merklich mehr. ..

5. Bei einer zu hohen oder hohen Stützlast wird auch die Lenk- und Antriebsachse entlastet...

6. Bei niedrigeren Zugfahrzeugen kommt der Winddruck auf die Wohnwagenstirn noch dazu.

7. und dem Ausgleichen von viel Gewicht ganz im Heck des Wohnwagens, kommt ein Kreiseleffekt.
Die größte Last also lieber in die Achsnähe des Anhängers.





Hallo BP ... ,

Bei den Punkten 1 - 3, 6, 7 gebe ich dir recht.

Zu Pkt. 4
Richtig ist: Schauckeln (Nicken) wird wird mit hoher Stützlast (abhängig von Radstand und hinterem Überhang) stärker. Pendeln meiner Erfahrung nach geringer.

Mit wenig Deichsellast (~10kg) hatte ich mit einem Berlingo als Zugfzg. leicht bergab schon ein 100 km/h Pendeln (1 - 1,5 m am WW Heck). Mittels hartem Bremsen wars dann bei etwa 75 km/h wieder weg.
Mit 50 kg lief er gut gerade, mit 90 kg blieb er sogar bis 130 Tacho ruhig.
Mit 100kg + mit meinem Trafic geht 145 Tacho ohne Probleme, mit dem Voyager vom Schwiegervater ebenso.

Zu Pkt. 5
Die Entlastung der VA ist sehr stark vom Gesamtgewicht, Radstand und Überhang des Zugfzg. abhängig.
Als schlecht bewerte ich z.B. den Passat Kombi (starkes Nicken/ instabil), deutlich besser der Berlingo. Der Voyager ist noch besser (Gewicht), der Trafic top (lang, schwer, kurzer Überhang)!

Fazit wie schon von dir gesagt: Try it and you will see ..


__________________
Renault Trafic dCi 2.0 114, ein paar Motos und immer viel Zeugs dabei!

13.02.2018, 21:37 speedy ist offline   Profil von speedy Füge speedy deiner Freunde-Liste hinzu Email an speedy senden
bigstrolch
Tangoianer




Dabei seit: Dezember 2011
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Beiträge: 122
Tango EZ: 01/2000
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Zitat:
Als schlecht bewerte ich z.B. den Passat Kombi (starkes Nicken/ instabil), deutlich besser der Berlingo.


Sowohl mit meinem Passat B7 Variant (Baujahr 2011, 140 PS TDI) als auch jetzt mit meinem B8 Alltrack (Baujahr 2016, 240 PS TDI) war und ist es ein Genuss, den Tango zu ziehen. Meine Stützlast liegt dabei immer bei ca. 50 - 60 kg, da schaukelt und nickt nichts und da wird auch nix instabil. Tempomat bei 105 km/h, zum Überholen auch mal fix auf 130 km/h. Der Tango hängt da hinten dran satt wie ein Brett ohne irgend welche Tendenzen.

14.02.2018, 08:14 bigstrolch ist offline   Profil von bigstrolch Füge bigstrolch deiner Freunde-Liste hinzu Email an bigstrolch senden
rookie
Einsteiger




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Dabei seit: Mai 2013
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Beiträge: 10
Tango EZ: 2000
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Well, well, I have tried....

Und dann mit ca. 40-50kg Stützlast auf der A8 bei Dasing bergab (Seitenwindanregung beim Überholen von LKW mit ca. 115) alle 3 Spuren inkl. Seitenstreifen zum Abfangen gebraucht.
Mir hat es die Hinterachse vom Caddy (kurz) einfach in die Luft gehoben! Quietschende Reifen am Umkehrpunkt inklusive. Einzige Chance war: immer wenn die Deichsel gerade zum Auto stand Vollbremsung.

Abgefangen. Zum Glück. Applaus von den Beobachtern beim Vorbeifahren, während ich am am Seitenstreifen mein Höschen getrocknet hab....

Also wenn meine Mama sagt: Bub, fasse nicht in die Steckdose, dann glaube ich ihr einfach mal.

14.02.2018, 09:45 rookie ist offline   Profil von rookie Füge rookie deiner Freunde-Liste hinzu Email an rookie senden
BP aus B
Tango-Fürst




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Dabei seit: September 2005
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Herkunft: südliches Hannover
Beiträge: 517
Tango EZ: 06/02
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Ich glaube mir geht es ähnlich wie euch. Man macht seine eigenen, extremen oder eindeutigen Erfahrungen, zieht seine Resultate daraus und liest dann von jemanden das Gegenteil.

In diesen Erfahrungsaustausch möchte ich noch mal weitere Erkenntnisse einwerfen.

Schlechte Stoßdämpfer sollte man nicht unterschätzen. Das geht mir so beim Mopedfahren, wie auch beim Gespannbetrieb. Gerade in Extremsituationen passieren Dinge, die man vorher gar nicht kannte. Ebenso die Reibbeläge der Antischlingerkupplung. Habe schon das 3. Paar drin.

Beim Überholen von Schrankwänden und Seitenwind spüre ich mit dem Motorrad und im Gespannbetrieb sehr gut den Sog. LKW´s haben gut spürbar die vorderen Spoiler, die den ganzen Luftraum, den sie vor sich hin schieben, dann eng am Fahrzeug nach hinten ableiten. Ähnlich wie ein Kanalschiffer mit der aufgetürmten Bugwelle.

Manch alte LKW´s oder Busse haben die nicht. Da gibt es ordentliche Turbulenzen.
Dabei und je nach der Stärke des Seitenwindes, erlebe ich so manchmal unangenehme Überraschungen.

Und noch ein Beispiel zum Thema Aerodynamik: Unser vorheriger Wohnwagen war knapp 2 Meter länger, fast 300 kg schwerer und etwas breiter. Mit dem gleichen Zugfahrzeug, Ford Transit Euroliner, verbrauche ich mit dem Tango gute 1,5 – 2 Liter mehr.
Der alte Bürstner-WW war vorn am Bug flacher und stieg über eine Läng von ca. 2m auf die normale WW-Höhe an. Der Tango hat eine, wenn auch schräge, dennoch höhere Stirn.
Dieser Nachteil beim Tango war mir damals sehr deutlich geworden. Die Fahrstabilität, obwohl der Tango kleiner ist, war nicht gerade besser.

Zu dem Thema hatte ich damals interessante Beiträge über kleine Spoiler auf dem Dachgepäckträger am Zugfahrzeug gelesen und auch über so einem Verbindungsluftsack am Wohnwagen, der den Zwischenraum Wohnwagen und Zugfahrzeug überbrückt. Sieht nur Schei..e aus.

Und zum Thema habe ich auch mal gelesen, dass länger Fahrzeuge eine bessere Aerodynamik haben. Der Sogabriss am Heck ist dann nicht so groß.

14.02.2018, 10:52 BP aus B ist offline   Profil von BP aus B Füge BP aus B deiner Freunde-Liste hinzu Email an BP aus B senden
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