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Hägar
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  Camping Weisses Rössl am Wörthersee (Teil1-3)Antwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Nach weiteren Beiträgen von Hägar suchen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

Hallo Tangojaner,

da ich es auch von den anderen wünsche, will ich mich selber nicht ausnehmen und hier einen Reise- und Urlaubsbericht schreiben.
Zuerst eine kleine Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat und ich gelobige Besserung.

So, nun zu den eigentlichen Berichten, da wir auf zwei Campingplätzen waren. Beider Hinfahrt machten wir am Wörthersee Zwischenstation um dann weiter nach Kroatien zu fahren.

Anfang September war es endlich soweit, unser lange geplante und heiß ersehnte Jahres- und Badeurlaub stand an. Im Vorfeld wurde viel diskutiert, besprochen, zigmale die ganzen Campingführer gewelzt, hier im Forum die User genervt und zig Pläne entworfen und wieder verschmissen. Irgendwann, kurz vor dem Urlaubsstart stand zumindest dann das Zwischenziel, der Camppingplatz Weisses Rössel am Wörthersee fest. Wir entschieden uns für diesen CP, da er nicht weit von der Autobahn entfernt ist und in den Campingführern sowie im Internet einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Die Anfahrt von uns über die A93, A9 über München nach Salzburg und weiter in Richtung Tauerntunnel/Katschberg wie erwartet ohne jegliche Störungen. Unterwegs kauften wir noch zwei 10-Tagesvignetten für Österreich, da unsere Urlaubsreise gut 2 Wochen dauern sollte. Den Anstieg zum Tauern hoch plagte sich unser Mondeo wie gewohnt, 2.Gang mehr war teilweise nicht drinnen, aber er schaffte das ohne zu zicken und nach dem Katschbergtunnel ging es eh nur noch Berg ab in Richtung Wörthersee. Nach dem Katschbergtunnel sahen wir auf der Gegenseite einen der oft gehörten Megastaus, der sich den ganzen Anstieg hinauf zum Katschbergtunnel hinzog. Was uns hier mehr wie unverständlich ist, dass die Leute mit WW oder auch Womo sich da in den Stau stellen anstatt die Zeit zu einer Pause neben der Autobahn zu nutzen. Ging ja eh nix vorwärst, auf der anderen Seite. Deshalb gab es auch das ein oder andere Fahrzeug mit ruachendem Motor/Kupplung auf dem Pannenstreifen. Unbeeindruckt flogen, ne fuhren wir schön gemütlich gen Süden. Hinweisschilder zum Faaker See, wo auch das Harleytreffen an dem WE beginnen sollte, sagten uns, dass wir bald am Ziel sind. An der Abfahrt .... sagte meine Navi abfahren und wir hielten uns daran. Unser weg führte uns direkt durch .... wo wir zum ersten mal die wunderschöne Hafenprominade mit dem Luxushotel bewundern konnten. Am Ufer des Wörthersees entlang kamen wir zu einem Kreisverkehr, den wir an der ersten Ausfahrt verliesen und kamen zu einer Kreuzung, wo wir links auf die Hauptstraße einbogen. Dieser Hauptstraße geht es noch ca. 3-4km am Wörthersee entlang in Richtung Klagenfurt, bis eine unscheinbare, aber gut beschilderte Abzweigung rechts den Berg hoch zum Campingplatz führt. Am CP angekommen, fragten wir ob es ein Problem ist, wenn wir nur drei Nächte blieben. Dies wurde verneint und wir schlugen, der einfachheithalber, dirket hinter dem Eingang unsere "Zelte" auf. Ein Rundgang über den unteren Teil des CP's zeigt uns, dass sehr wenig los ist und nur etwa 30-40 Camper anwesend waren. Also flux die Sanitäranlagen inspiziert, den die wenigen Camper gaben uns schon zu denken. Die Anlagen waren zwar schon ein wenig älter aber sauber und es gab daher nix zu beanstanden. Am Eingangshäuschen war auch ein kleiner Kiosk intergriert, wo man alle möglichen Dinge kaufen konnte. 50m den CP hoch, gab es auf der anderen Seite der Straße noch eine großes Gelände mit Stell- und Zeltplätzen. Nachgefragt bei der guten Seele des CP's ergab, dass dieser Teil speziell im Juni-August vorwiegend von Jugendlichen und Jungen Leuten bevölkert wird und daher es auch das ein oder andere Mal ein wenig lauter werden kann. Weitere 50m weiter oben ist ein kleines, aber gemütliches Restaurant, bei dem auch die Rezeption des CP's untergebracht ist.
weiter im Teil 2


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Grüße aus dem Südosten

05.04.2009, 20:00 Hägar ist offline   Profil von Hägar Füge Hägar deiner Freunde-Liste hinzu Email an Hägar senden Homepage von Hägar
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Nach dem Erkunden des Geländes warfen wir den Grill an und liesen uns das Grillfleisch, frischen Salat, Brot und Rotwein schmecken. Im Radio hörten wir, dass sich der Stau am Katschberg hoch sich weiter ausgeweitet hat. Auf Grund des sehr reichen und üppigen Abendessens entschlossen wir uns, den Fußweg hinunter zum Wörthersee zu nehmen und den Campingplatzeigenen Badestrand zu erkunden. Der Strand und der Badesteg sind nicht besonders groß, aber völlig ausreichend und das angegliederte Restaurant lädt auch ein, so wie wir es getan haben, ein kühles Blondes und einen Schoppen Wein auf dem Steg zu sich zu nehmen. Der wunderbare Sonnenuntergang tat sein übriges dazu, dass es ein sehr romantischer und gemütlicher Abend wurde. Achja, der Wassertest mit den Zehen sagte mir: boh iss der noch warm. Um ca 22.30 gingen wir in unsere Betten und diskutierten noch, was wir am nächsten Tag denn so alles machen sollten.
Der nächste Tag weckte uns mit herlichstem Sonnenschein, welcher das ausgedehnte Frühstück mit frischen Semmeln noch einmal so gut schmecken lies. Frisch gestärkt luden wir unsere Mountenbikes aus dem Tango, denn wir wollten den Wanderweg nach .... mit unseren Rädern meistern. Die Strecke ist herrlich angelegt und bietet von ruhigen Waldwegen über "Höhenstraßen" mit fantstischem Blick auf den Wörthersee und Wege durch Randwohngebiete viel Abwechslung. Für die Waldwege sollte man aber schon ein einigermaßen sicherer Mountenbiker sein, da es z.T. schon über Stock und Stein ging. Leider verfuhren wir uns einmal, da am Ende des Wanderweges die Beschilderung nicht mehr die eindeutigste war, und so kamen wir weit oberhalb des geplanten Zieles heraus. Das war aber weiter nicht schlimm, da gleich ein Hofer und Spar Markt da war und wir uns mit Getränken und Snacks einzudecken. Weiter gings dann in Richtung Stadtzentrum und der wunderbaren Uferpromenade, die wir bei der Durchfahrt mit dem Tango schon gesehen haben. Zurück ging es dann direkt am Wörthersee entlang bis zum CP.
Als Ausgleich zu der schönen, aber doch auch anstrengenden Rundfahrt, gingen wir mit unseren Badesachen bewaffnet zum CP eigenen Strand. Zuerst recht vorsichtig, aber dann doch kühn ging es in den Wörthersee, und ja, er war wirklich noch sehr warm und es machte so richtig Spaß darin zu plantschen. Abends warfen wir den Grill wieder an und liesen den Tag bei einem guten Gläschen Wein und Kerzenschein ausklingen. Am wurde wieder reichlich gefrühstückt um gestärkt die Landeshauptstadt von Kärnten, Klagenfurt, zu erkunden. Hier sollte man es nicht versäumen, den Marktplatz mit dem Wahrzeichen von Klagenfurt, den Drachen, zu besuchen. In Klagenfurt kauften wir uns auch die slowenische Vignette, um nicht an der Grenze unnötig stehen zu müssen. Nachmittags relaxten wir wieder am Strand und gönnten uns das ein oder andere gute Tröpfchen an dem Selben. Abends gingen wir hinauf in das Restaurant und ließen uns einheimische Spezialitäten schmecken. Diesmal ging es früher in die Federn, da wir morgen zeitig in Richtung Kroatien aufbrechen wollten.
Am Morgen standen wir zeitig auf, nahmen nur ein kleines, leichtes Frühstück zu uns, zahlten oben an der Rezeption, hängten an, verabschiedeten uns von dem überaus freundlichen und netten Platzwart und machten uns auf den Weg in Richtung Süden.
Weiter geht'S hier.....

Fazit: wer einen gemütlichen und ruhigen (außer der Hauptreisezeit) Campingplatz sucht, der findet hier genau dieses. Er eignet sich auch gut, um diverse Ausflüge und Wanderungen zu unternehmen. Wer Unterhaltung, Spiele und ähnliches erwartet, ist hier nicht richtig. Wir werden den Platz, wenn wir wieder einmal ein Durchgangsquatier o.ä. suchen, in unsere Planungen mit einbeziehen.


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