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Buelltom
Tangoianer


Dabei seit: Januar 2005
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Beiträge: 109
Tango EZ: 8/2000
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Hallo Leute,
haben den ersten Urlaub mit unserem Tango hinter uns.
Zuerst die gute Nachricht:
Die Familie war wirklich begeistert wie praktisch und geräumig der Tango ist, insbesondere dann, wenn ein Vorzelt angeflanscht ist. Wir haben unser Womo ( obwohl es 6,7 m Aufbaulänge hatte ) überhaupt nicht vermisst, und es genossen , endlich neben dem Mopped auch noch ein Auto dabei zu haben. Also Eignungstest in Puncto Flexibility & Comfort mit Bravour bestanden....
Nun die Schlechte :
Leute, Leute, ich kann euch sagen, ich hätte das Teil um ein Haar auf der französischen Route du Solei zerlegt.
Zwei LKW , Überholmanöver versucht , ca. 115 kmh, Spurrillen, und zwischen den beiden LKW's ein enormer Sog. Dann gings los, leichtes Nicken rechts, leichtes Nicken links, leichtes Schaukeln rechts , leichtes Schaukeln links, großes Schaukeln links , großes Schaukeln rechts , dann das große Schlingern eingeläutet. Hinter mir kam der Verkehr zum Erliegen, vor mir lag -Gott sei Dank- eine geradeauslaufende ,dreispurige Bahn, die ich alleine nutzen konte, und man kann sagen , den Platz hab ich dringend benötigt. Gegenlenken, gegenlenken, Achterbahn läßt grüßen und der Gedanke, besser eine Pampas anzulegen ..... Kann mich nicht erinnern, wie ich das Gespann wieder in die Spur gebracht habe. Wäre das Zugfahrzeug ein Golf oder ähnliches gewesen, hätte ich Tango und Mopped auf dem Kehrblech von der Bahn holen müssen, Mülltüten hatte ich genug dabei.....
Habe schon viele Versionen gehört, diesem Schlingern schnell Einhalt zugebieten. Was ist nun richtig ? Bremsen ? Gasgeben ? Auslauf ?
Übrigens, als ich am 19. 4. gegen ca. 6 Uhr morgens die fränzösische Grenze bei Mühlhausen passierte, stand dort eine Tango-Gespann , Zugfahrzeug glaub ich , ein roter Volvo Kombi; also, - wer wars ????
Bis neulich,
Buelltom,
- noch immer im Schleudertrauma -
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04.04.2005, 20:20 |
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VoMa
Tango-Geselle
   
Dabei seit: November 2003
Mitgliedsnr.: 130
Beiträge: 60
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wars direkt am dem grenzübergang? dann war das ein roter audi
der übrigens schon kampfspuren vom tango hat.... wir haben es leider nicht mehr geschafft ihn abzufangen.
egal, haben recht schnell einen neuen tango bekommen
p.s. wir waren auf dem weg nach ledenon 
__________________ Grüßle Mari
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04.04.2005, 21:22 |
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Tangomichel
Chef-Tangoianer
  

Dabei seit: Dezember 2002
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Herkunft: Korbach / Hessen
Beiträge: 380
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olla
Sowas soll es ja geben
Aber was hast Du für ein Zugwagen??und
Wie war der beladen?
Und der Tango wieviel Stützlast hatte er??
Ps:Unsere Reisegeschwindigkeit liegt immer so
um 110 - 120 Km/h
(Carnival 2700Kg + Tango 1400Kg)
Bei 60 Kg Stützlast
__________________ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert
Grüsse vom Michel
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04.04.2005, 21:25 |
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jobelix
Super Moderator
    

Dabei seit: November 2002
Mitgliedsnr.: 1
Herkunft: Bad Wünnenberg, NRW
Beiträge: 3033
Tango EZ: Leider keinen mehr
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Hi Tom,
das liest sich ja schon abenteuerlich
Bei Schlingern gibt es nur eins: voll in die Eisen !!!
Also normalerweise liegt der Tango wirklich wie ein Brett. Als ich noch dem kleinen Leon mit nur knapp 1400kg Lebendgewicht hatte, bin auch schon mal 130-140 gebrettert - natürlich auch an LKWs vorbei auch bei starkem Seitenwind - null Probleme. TOI, TOI, TOI
Schlingern entsteht meist bei zu wenig Deichsellast und wenn dann Spurrillen und saugende Busse oder LKWs dazukommen kann es kritisch werden.
Bei höhen Geschwindigkeiten habe ich mir angewöhnt diese mit möglichst grußen Abstand zu überholen, dann tritt dieser unangenehme Sog nicht auf.
Weiterhin unfallfreie Fahrt
Gruß Jo
__________________ [B]Der mit dem [I][COLOR=red]Tango[/COLOR] [/I] tanzte...[/B] [URL=http://www.tango-forum.info/wbboard/search.php?boardid=23]Zauberlink[/URL] - beantwortet 85% aller Fragen
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04.04.2005, 21:28 |
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tangot4
Tango-Geselle
   
Dabei seit: Oktober 2004
Mitgliedsnr.: 270
Herkunft: Weißenburg
Beiträge: 69
Tango EZ: 06.2002
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Zum Thema Schlingern:
Normal sollte das aufgrund der hohen Deichsellast, die man beim Tango hat und der günstigen Aerodynamik nicht vorkommen. Das Problem sind evtl. die modernen Zugkupplungen: Das Aufschaukeln beginnt nicht langsam sondern relativ abrupt, wenn die Reibbeläge den Kugelkopf nicht mehr halten können und eine Kontrolle ist dann kaum mehr möglich. Der Grenzbereich ist in höhere Geschwindigkeitsbereiche verlagert dafür umso schmaler. Wenn dann noch LKW und Spurrillen und evtl. Seitenwind dazukommt, wirds ungemütlich.
Zum Thema was tun: Richtig bei normalen (leichten aufschaukeln) ist auslaufen lassen. Gasgeben ist auch eine Möglichkeit, aber bei 115 km/h gibts nur wenig Fahrzeuge, die die Kraft zum geradeziehen des Gespanns haben.
Sollte sich die Kiste mal so aufschaukeln, dass die Gefahr des Kippens besteht (ist mir auch schon mal passiert), ist das Gespann am schnellsten durch scharfes Bremsen in die Spur zu bringen. Wichtig ist hier jedoch der Zeitpunkt des Bremsens (Wohnwagen im Rückspiegel beobachten). Der richtige Punkt ist, wenn der Wohnwagen gerade den äußeren "Scheitelpunkt" überschritten hat, also sich wieder zur Fahrzeugmitte bewegt. Dann aber nicht zaghaft sondern kräftig abbremsen. So hab ich mich mal aus einer sehr brenzlichen Situation gerettet (Autobahn incl. Seitenstreifen reichte gerade noch aus).
Das sind meine Erfahrungen mit verschiedenen Wohnwagen und Autoanhängern.
Alles natürlich ohne Gewähr und auf eigene Gefahr!
Rüdiger
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04.04.2005, 21:47 |
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Uwe-Celle
Chef-Tangoianer
  

Dabei seit: August 2004
Mitgliedsnr.: 252
Herkunft: Celle
Beiträge: 258
Tango EZ: 11/02
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Ich hatte ein ähnliches erlebnis, bei mir waren die Stoßdämpfer des Tango hin.
Bin gerade 4300 Km mit neuen Dämpfern gefahren, Zugfahrzeug zzt ein T4. Stützlast ca 70Kg. Egal ob Spurrinnen, Seitenwind oder LKW sog beim Überholen, bis 140 läuft der tango stur hinterher....
__________________ ---the black ball lightning---
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04.04.2005, 22:13 |
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Prinzessin Horst
Ober-Tangoianer
 
Dabei seit: Januar 2003
Mitgliedsnr.: 30
Beiträge: 207
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Rüdiger,
Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen.
Wenn der Tango bei höherem Tempo ausbricht, dann hilft nur bremsen. Leider haben wir es einmal nicht geschafft, unseren ersten Tango zu bändigen, Mari schrieb es oben bereits. Die Sauerei auf der Autobahn war fürchterlich...
Wenn ich LKWs überhole, achte ich sehr auf meinen Tango, speziell, wenn der Tango durch die Verwirbelungen des LKW durchmuß. Sobald eine stärkere Schlingerbewegung eintritt, gehe ich sofort vom Gas, das beruhigt das Gespann schnell wieder. Lieber brauche ich noch eine Minute mehr, um den LKW zu überholen, bevor ich noch einen Tango zerlege...
Zudem fahre ich lieber mit höherer Deichsellast, als zu wenig zu haben. Mit zwei Motorrädern und vollem Ornat für die Rennstrecke bin ich sowieso an der Grenze des Machbaren beim Tango. Nach einigen Ladeversuchen habe ich es inzwischen geschafft, die Deichsellast unter 100kg zu bekommen, weiter runter gehts aber nicht, sonst müßte ich wichtige Dinge, die ich auf der Rennbahn brauche, daheim lassen. So beladen fährt der Tango sehr stabil.
Noch was:
Manche wissen es immer noch nicht, doch ist es für eine Anti-Schlinger-Kupplung essentiell, den Kugelkopf NICHT zu fetten. Die Bremsbacken würden keine Wirkung mehr haben. Dadurch kann die Schlingerei natürlich viel früher einsetzen. Ich habe lieber ein wenig Rost am Kugelkopf, das hat bisher nicht geschadet.
Püh... fertig... 
__________________ Es grüßt Prinzessin Horst
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn (Joseph Joubert).
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04.04.2005, 22:15 |
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Alp-Reiter
Ober-Tangoianer
 
Dabei seit: Juni 2004
Mitgliedsnr.: 232
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Beiträge: 168
Tango EZ: 03/2003
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@ Rüdiger
Zitat: Zum Thema was tun: Richtig bei normalen (leichten aufschaukeln) ist auslaufen lassen.
Wenn Du mit "auslaufen" Gas weg meinst, kann ich Dir noch zustimmen - aber bei
Zitat: Gasgeben ist auch eine Möglichkeit, ..., die die Kraft zum geradeziehen des Gespanns....
hört es auf - das ist (mit Verlaub) dummes Zeug!
Das Gespann schlingert weil es den kritischen Punkt überschritten hat -
dann gibt es kein "gerade ziehen" mehr.
Was dann nocht hilft ist nur noch !!! Bremsen !!!
Deine Beschreibung ist übrigens nach meiner Meinung sehr gut!
Was ich nur nicht verstehe: wie kann jemand der offensichtlich "richtig" bremsen kann
irgend was vom "gerade ziehen" erzählen?!
Sorry, aber das muste ich loswerden, denn ich glaube Buelltom wollte wirklich eine Hilfestellung haben!
__________________ Gruß aus Plattdeutschland West Thorsten
Der mittlerweile einen Tiger reitet .... 
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05.04.2005, 09:11 |
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tangot4
Tango-Geselle
   
Dabei seit: Oktober 2004
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Tango EZ: 06.2002
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@alp_reiter
Grundsätzlich funktioniert gerade ziehen schon! Aber nur, wenn die Ursache nicht die zu hohe Geschwindigkeit ist. Ich geb dir in dahin natürlich recht, weil wir in den meisten Fällen einfach zu schnell unterwegs sind.
mfg Rüdiger
(der deine Kritik durchaus versteht)
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05.04.2005, 13:50 |
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Prinzessin Horst
Ober-Tangoianer
 
Dabei seit: Januar 2003
Mitgliedsnr.: 30
Beiträge: 207
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Geradeziehen ist durchaus ein probates Mittel, einen Hänger einzufangen, nur:
- Sollte die Zugmaschine viel schwerer sein, als der Hänger
- Sollte das Beschleunigungsvermögen des Zugfahrzeugs so groß sein, daß die Wirkung auch erreicht wird
Beides kann mit dem Tango (auch unbeladen) und einem normalen Zugfahrzeug nicht erreicht werden. Das Zugfahrzeug müßte mindestens 3 Tonnen wiegen und 500-600 PS haben.
Das funktioniert also bestenfalls mit einem leichten Hänger, wie man sie in Baumärkten kaufen kann.
__________________ Es grüßt Prinzessin Horst
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn (Joseph Joubert).
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05.04.2005, 21:05 |
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voyager24
Ober-Tangoianer
 

Dabei seit: Januar 2003
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Tango EZ: 2003
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Hallo zusammen
Also die Sache mit dem Geradeziehen glaub ich auch nicht mehr.
Meines Wissens hat das bisher bei keinem funktioniert wenn mann schon mit 110 oder mehr unterwegs war.
Den richtigen Punkt zu finden, ist glaube ich, das größte Problem und dann braucht man einen Cayene Turbo oder sowas um richtig ziehen zu können.
Mein Schwiegervater hat vor kurzem einen Doppelpferdeanhänger mit 2 Gäulen auf die Seite gelegt (Pferde hatten nur Schürfwunde, das an die Tierfreunde).
Das Ganze passierte auf der A1 Wuppertal Richtung Dortmund, 3-Spurig und ohne Spurrillen. Zugfahrzeug Kia Sorento.
Er war mit ca. 80 unterwegs als der Anhänger anfing zu schwingen, versuchte Gas zu geben, keine Chance. Auch mit dem Bremsen passierte nichts mehr. Da hat sich dann der Anhänger auf die Seite gelegt und die Pferde sind auf der GFK Schale rausgerutscht.
Bei einer gewissen °Zahl hebelt sich der Anhänger von der Kugel und dann ist es sowieso aus.
Er hatte unheimliches Glück das keiner reingefahren ist und am Auto war nach Prüfung auch nichts zu finden, nur der Anhänger war ne Rolle Draht.
Ich hatte bisher einen Nissan Patrol 3.0 DI lang, Diese Kiste war bisher das genialste Zugfahrzeug (Länge läuft). Wegen der grossen Probleme nun auf Terracan umgestiegen, läuft mit Tango 1500 nicht wesentlich schlechter, aber Unterschiede sind durchaus merkbar.
Echte 110 sind kein Problem auch nicht bei Seitenwind. Bei LKW & Bussen bin ich aber immer extrem vorsichtig, die Dinger schieben eine richtige Welle vor sich her, die eine Menge Unruhe bringen.
Deshalb an alle, lieber nen Meter zu viel Abstand als zu wenig.
Grüße
Voyager24
__________________ [B][I]Trial and Error[/I] [/B]
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05.04.2005, 21:25 |
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lichti
Tango-Novize
  

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Beiträge: 26
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hi leute,
da kriegt man ja richtig angst wenn man eure beiträge liest!!
bei mir zeigte sich bisher kein problem!
als ich ihn abholte war er leer und hatte eine deichsellast von 25kg mit der ich 850km autobahn gefahren bin!
tempo immer 120 (ausgenommen bergauf) und gelegentlich auch 140.
tempo 130 am tacho beim sorento sind auch genau 130 denn als ich diese geschwindigkeit mit tempomat fuhr wurde ich von einer zivilstreife gestoppt und das ganze is jetzt amtlich noch dazu überholte ich eine ganze lkw-kolonne im anhängerüberholverbot, habs übersehn
des weiteren war ich mit beladenen tango (stützlast locker 100kg) bisher 2x am pannoniaring was eine gesamtstrecke von ca. 500km entspricht.
davon 2/3 teilweise schlechte bundesstrasse und der rest autobahn und konnte (gottseidank)kein problem feststellen!!
aber wenn ich eurer beiträge lese sollte ich mein tempo nochmal überdenken, oder??
gruss robert
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06.04.2005, 07:53 |
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jobelix
Super Moderator
    

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Tango EZ: Leider keinen mehr
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06.04.2005, 08:07 |
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Alp-Reiter
Ober-Tangoianer
 
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06.04.2005, 09:17 |
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Uwe-Celle
Chef-Tangoianer
  

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Tango EZ: 11/02
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@Thorsten
Ich ziehe mit nem T4 und auch mit einem V70 D5. Beide etwas tiefer gelegt. Bei beiden kein problem, habe aber auch nie unter 70kg stützlast. ich nutze meine 100 Kmh zulassung immer reichlich aus.
ich hatte ein unstabiles gespann, es waren die Stoßdämfer am Tango...
__________________ ---the black ball lightning---
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06.04.2005, 14:12 |
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Alp-Reiter
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Tango EZ: 03/2003
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06.04.2005, 14:26 |
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Uwe-Celle
Chef-Tangoianer
  

Dabei seit: August 2004
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Tango EZ: 11/02
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Habe beim V70 das Werksseitige sportfahrwerk mit Niveaumat, wenn der tango dran hängt wird der ziemlich hart.....
schon fast zu unkomfortabel.....
__________________ ---the black ball lightning---
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06.04.2005, 18:17 |
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flykai
Einsteiger
 
Dabei seit: März 2004
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Tango EZ: 02/2003
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Tach auch,
leider wird oft nicht der Abstand zwischen Anhängekupplung und Hinterachse beachtet. Bei großen Abständen besteht eine sehr große Hebelwirkung und der Anhänger hat leichtes Spiel mit dem Zugfahrzeug.
Hier noch ein kleiner Beitrag zur Stützlast:
Stützlast (§ 44 Abs. 3 StVZO)
Bei einachsigen Anhängern oder zweiachsigen Anhängern mit einem Achsabstand von weniger als einem Meter hinter Pkw darf die vom ziehenden Fahrzeug aufzunehmende Mindeststützlast nicht weniger als 4 % der jeweiligen (tatsächlichen) Anhängelast betragen, sie braucht jedoch nicht mehr als 25 kg betragen. Weder die für die Anhängekupplung und die Zugeinrichtung noch die vom Hersteller des ziehenden Fahrzeugs angegebene zulässige Stützlast dürfen überschritten werden. Auf die danach zu beachtenden Stützlasten muss an gut sichtbarer Stelle hingewiesen werden, und zwar durch ein Schild am ziehenden Fahrzeug auf die dort höchstzulässige Stützlast sowie durch ein Schild vorn am Anhänger auf die Mindeststützlast und auf die höchstzulässige Stützlast.
Soweit der Gesetzestext, in der Praxis bedeutet dies, dass es zwei Werte gibt. Den Wert, den der Hersteller des Zugwagens vorgibt und denjenigen, den der Hersteller des Anhängers vorschreibt. Der kleinere Wert ist einzuhalten. Er sollte aber möglichst voll ausgenutzt werden, da eine hohe Stützlast der Gespannstabilität dienlich ist.
__________________ See you in the sky
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06.04.2005, 18:35 |
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jobelix
Super Moderator
    

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Tango EZ: Leider keinen mehr
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Stimmt, der Tango bzw. die Al-ko Kupplung kann max. 100kg Stützlast vertragen, mein Alhambra 85kg- als max. 85kg. Die nutze ich nicht ganz, weil sich bei einem scharfen Bremsmanöver immer mal etwas irgendwo verschieben kann (Inhalt Gaskasten etc.) - dann hat man noch etwas Reserve. Gerade wenn der Kofferaum des Auto voll ist.
Gruß Jo
__________________ [B]Der mit dem [I][COLOR=red]Tango[/COLOR] [/I] tanzte...[/B] [URL=http://www.tango-forum.info/wbboard/search.php?boardid=23]Zauberlink[/URL] - beantwortet 85% aller Fragen
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06.04.2005, 19:19 |
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Tango Peter
Chef-Tangoianer
  

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Beiträge: 409
Tango EZ: 18.05.2001
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06.04.2005, 21:00 |
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