Camperkriminalität

Hallo Leute,

mir ist aufgefallen, das es im Forum bisher keine Berichte oder einen Erfahrungsaustausch bzgl.
Camperkriminalität , also


Diebstahl

Einbruch

Überfall

Trickbetrüger




gibt.


Seid Ihr immer ohne Blessuren und ohne Pfeil im Rücken aus fremden Jagdgebieten heimgekehrt ?

Postet doch mal Eure Erfahrungen. Ich denke ein Informationaustausch und eine gewisse Prevention kann hier nicht schaden....

Buellom
-bestohlen, ausgeraubt und überfallen-

Hi Tom,

gutes Thema!
Uns allerdings ist in dem ganzen Camperdasein noch nichts dergleichen passiert.
Weder auf italienisch Plätzen mit richtig Rummel und internationalem Publikum noch an der schwedischen Westküste, die ja angeblich vor Gasüberfällen von russsischen Banden nur so strotzt.
Auch auf den von uns besuchten vielen deutschen Campingplätzen, konnte man einen 100€ Schein morgens auf den Tisch legen und er war abends noch da

toi, toi, toi


Gruß Jo - der bei dem Thema nicht mitreden kann

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[B]Der mit dem [I][COLOR=red]Tango[/COLOR] [/I] tanzte...[/B]
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Jo,
......auf einem richtig guten C-Platz mit wirklich hilfsbereiten Campern liegen abends 150 EURO
auf dem Tisch.....

Buelltom

Zitat:

---

Original von Buelltom
Jo,
......auf einem richtig guten C-Platz mit wirklich hilfsbereiten Campern liegen abends 150 EURO
auf dem Tisch.....

Buelltom

---

...aber nur wenn du mit dem ATU Schnäppchen-Tango unterwegs bist und keine Buell sondern nur ne olle 500er Kawa hinten rausholst


Gruß Jo

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olla

Also,auch wir haben,toi,toi,toi,auch noch keine
schlechten Erfahrungen gemacht.
Egal ob im In- oder Ausland

__________________
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles
beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu
hoffen, dass sich etwas ändert

Grüsse vom Michel

Ausser einem Gestohlenen Fahrradsattel (Fahrrad selbst war angekettet) ist mir bis jetz noch nie was auf einem CP abhanden gekommen. Aber ich bin allgemein darauf sensibilisiert und lass aussen (auch im geschlossenen Vorzelt) nichts wertfolles rumliegen.

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[ALIGN=left][/ALIGN] [COLOR=blue]Gruäss us äm Schwizerland [/COLOR]

Hi Tango´s,

auch bei uns gibt es keine Verluste zu beklagen. Glücklicher Weise. Ich bin aber auch keiner von denen, die abends den Fernseher draußen stehen lassen, oder das Handy ohne Aufsicht liegen lässt. Im Gegenteil, Silke meckert immer, das ich alles einschließe.
Aber es hat bis jetzt nicht geschadet.

Gruß aus Verl

Tango Peter

@ Buelltom,

komm klär uns auf was ist dir passiert!

Du fängst doch so ein Thema nicht ohne Grund an

Gruß Jo

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Da ich nicht unbedingt der typische Camper bin kann ich dazu nichts sagen, üblicherweise stehe ich in irgendwelchen Fahrerlagern die in der regel recht sicher sind.
Allerdings sollte man es tunlichst vermeiden in Frankreich oder Spanien auf Autobahnparkplätzen zu nächtigen, hier wird nicht nur viel, sondern auch alles geklaut was nicht Niet und Nagel fest ist.
Und wer einfach nur beklaut wurde hat auch noch ein bischen glück dabei gehabt....

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---the black ball lightning---

Na ja Jo,

meine Erfahrungen sind halt nicht ganz so gut und wir haben schon einige krumme Dinger hinter uns, die einem den Urlaub ganz schön vermiesen können.
Wir sind wie Ihr auch über Jahrzente jungfräulich ohne Schaden durch ein langes Camperleben gekommen, bis zu den Osterferien 2003.....

Wir waren wie jedes Jahr um diese Zeit auf dem Weg Richtung Süd-Frankreich. Da wir Nachtfahrer sind , haben wir uns wie so oft nach gefahrenen 800 km kurz vor Lyon auf einen stark frequentierten und gut beleuchteten Parkplatz gestellt, um eine Schlafpause einzulegen. Mein Sohn und meine Frau haben's sich im Bett im Heck gemütlich gemacht, während ich mich in die Alkovenkoje gepflanzt habe, unser Hund lag wie immer im Führerhaus. Irgendwann in der Nacht bin ich durch ein Schaukeln wachgeworden, und hab ein Auge aufgeklappt, weil ich dachte, naja, unser Cola - süchtiger Sohn ist auf dem Weg zum Kühlschrank um sich einen späten Drink zu genehmigen, allerdings hatte ich ihn zuvor noch nie in dieser schwarzen Lederjacke und einer roten Baseball-Cap gesehen. Dann ging alles sehr schnell. Als ich die Situation realisiert hatte, muß wohl bei mir das -familienschutzinstinktlämpchen- angegangen sein und ich hab mich mit lautem Gebrüll vom Alkoven auf die schleichend rote Baseball-Cap gestürzt. Nach einem kurzen Handgemenge - das unter der Cap entpuppte sich als Algerier oder Marokaner - riß sich der Typ los stürzte aus dem Wohnmobil, und ich barfuß und in Unterhose ihm nach.... wenn da nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein alter Daimler mit offenen Türen und laufendem Motor gewartet hätte. Der Typ war weg, und mit Ihm leider auch unser Rucksack mit Knete, Papieren, Kreditkarten etc. Was mir blieb, war die rote Cap und unter den Fingernägeln ein Büschel schwarzer Haare aus Afrika.



Die Typen haben unser Wohnmobil aufgeknackt während wir schliefen und hatten alle Zeit der Welt, unsere Schränke zu durchwühlen. Selbst unser Hund, der im Führerhaus lag , hat Sie davon nicht abhalten können . - Manchmal glaube ich, diese Hunderasse ist eigens dazu gezüchtet worden, den Einbrechern die Tür aufzumachen - Selbst die Gendarmerie , die später im Wohnmobil saß um das Protokoll aufzunehmen, wurde schwanzwedelnd und freudig begrüßt. Er hat dann einige Tage bei Wasser und Brot verbringen müßen, aber auch die Einzelhaft hat ihn nicht zum Kampfhund gemacht.

Nach und nach füllte sich dann unser Wohnmobil und wurde zur mobilen Polizeiwache, da sich immer mehr Leute vom Parkplatz einfanden, denen ähnliches passiert war. Die meisten waren bei diesem Raubzug gar nicht wachgeworden und sind nur durch die Blaulichter der Polente auf das fehlende Bargeld in Ihrer Reisekasse aufmerksam geworden.

Das traurige daran ist, das sich unser Sohn seitdem nicht mehr richtig sicher fühlt und Angst hat. Daher sind Übernachtungen für uns nur noch auf CP' möglich.


Ich kann nur jedem raten, wirklich wachsam zu sein , den so ne Geschichte kann jeden schnell passieren.

Und wenn Ihr alle schön artig seid, erzählt euch Onkel Buelltom schon bald, wie man während unseres Urlaubs das Bankkonto daheim geplündert hat........

Buelltom
-Fortsetzung folgt-

Hi Tom,

toll erzählt
Da hast du ja richtig was erlebt
Aber ich glaube auf das Erlebnis kann hier jeder verzichten.

Deine Story gibt mir schwer zu Denken. Wir waren bei unseren Übernachtungen immer recht fahrlässig

Gruß Jo

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Hi
wie kann man sich gegen so etwas sichern?
Warscheinlich gibt es kaum eine Möglichkeit. Vielleicht sollte man einen € - Schein außen an die Tür hängen!
Nun mal ernst, das sind schon starke Dinger!
Gegenwehr kann auch schnell nach hinten losgehen, wenn man nicht so gut drauf ist. Aber schlafen muss man ja auch mal.

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Klaus u. Marlies )

Hi Tom, ich lese gerade erst deinen Schlußsatz..

Los, erzähl!

Gruß Jo

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Zitat:

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Original von Uwe-Celle
Allerdings sollte man es tunlichst vermeiden in Frankreich oder Spanien auf Autobahnparkplätzen zu nächtigen

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Jau, das ist auch meine, bisher erfolgreiche Vorsichtsmaßnahme.
Und dann auch abseits der Nationalstraßen in einer Nebenstraße etc.
Und in Fahrerlagern ist mir Ledenon am liebsten, die zahlen, soweit bekannt, die höchste "Pacht" .
Gruß
Rossi