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						| BayernTango Ober-Tangoianer
 
   
 
  
 
 Dabei seit: Oktober 2010
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 Tango EZ:  2002 - 439
 
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				|  09.05.2011, 06:16 |         | 
			
			
			
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						| transalp Chef-Tangoianer
 
    
 
 
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						|  Hallo Jürgen, 
 die Clips sind Klasse. Leider bin ich der englischen Sprache nicht mächtig. Soviel habe ich verstanden: Das Material muss auf 380° aufgeheizt werden, der Rest ist nichts für Grobmotoriker.
 Das möchte ich unbedingt ausprobieren.
 
  Doch wie komme ich an die Schweißstäbe? Kennst Du eine Bezugsquelle? 
 
  Gruß 
 Hartmut
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				|  11.05.2011, 09:40 |         | 
			
			
			
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						| BayernTango Ober-Tangoianer
 
   
 
  
 
 Dabei seit: Oktober 2010
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						| Hallo,
nun laß doch den (Hart)Mut nicht sinken. (Ich weiß ist schlecht, aber musste sein !?)
 
 Klick mal
 
 Dort ist auch eine ausführliche Beschreibung in Deutsch.
 
 Durch die flüssige Verarbeitung sind der Phantasie nur durch die Schwerkraft Grenzen gesetzt.
 
 Sag Bescheid, wenn Du experimentiert hast.
 
 Grüsse
 Jürgen
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				|  12.05.2011, 06:58 |         | 
			
			
			
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						| transalp Chef-Tangoianer
 
    
 
 
 Dabei seit: Mai 2007
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						|  Hallo Jürgen, 
 danke. Ich werde erst mal ein paar Tage Urlaub machen, dann aber das Probeset ausprobieren und berichten.
 
 
  Gruß 
 Hartmut
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				|  12.05.2011, 09:21 |         | 
			
			
			
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						| BP aus B Tango-Fürst
 
     
 
  
 
   Dabei seit: September 2005
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						| Vor ca. 25 Jahren hatte ich schon diese Methode probiert. Das Set hieß „Lumiwell (schreibweise bestimmt abweichend)“ Das schwierige ist jedoch die Temperatur, bei der der Schweißstab schmelzen soll. Dünne Blech verziehen sich dann leicht und das Schmelzbad fließt schnell weg, eben nach unten. Der Schmelzpunkt von Alu ist nicht sehr hoch und den Temperaturpunkt zu treffen, bei dem das funktioniert, bedarf viel Übung. 
Die einfache Darbietung wie im Film gelingt (wenn überhaupt) nach viiiiiel Übung.
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				|  12.05.2011, 12:55 |         | 
			
			
			
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						| BayernTango Ober-Tangoianer
 
   
 
  
 
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						| Zitat:Original von BP aus B
 Vor ca. 25 Jahren hatte ich schon diese Methode probiert. Das Set hieß „Lumiwell (schreibweise bestimmt abweichend)“ Das schwierige ist jedoch die Temperatur, bei der der Schweißstab schmelzen soll. Dünne Blech verziehen sich dann leicht und das Schmelzbad fließt schnell weg, eben nach unten. Der Schmelzpunkt von Alu ist nicht sehr hoch und den Temperaturpunkt zu treffen, bei dem das funktioniert, bedarf viel Übung.
 Die einfache Darbietung wie im Film gelingt (wenn überhaupt) nach viiiiiel Übung.
 
 
 
 Lieber Namenloser,
 jetzt nimm unserem Mutigen Versuchskarnickel doch nicht die Zuversicht.
 
 Dünne Bleche bearbeiten, ist meist auch für den Profi unmöglich. Weil das Blech eben eher durch als "gar" ist. Dünne Bleche kannste auch nicht schweissen. Da brennen sie ebenfalls durch.
 Sicher wird man erst ein paar (teure) Stäbe "verheizen", bis die Fertigkeit vorhanden ist.
 Üben macht eben doch den Meister.
 
 Wir werden sehen.
 
 schönes WE
 Jürgen
 
 PS Vielleicht wäre Deine heutige Arbeit damit, ein Viertel-Jahrhundert älter und erfahrener, auch von Erfolg gekrönt.
 Wahrscheinlich würdest Du auch nicht mehr versuchen "Alufolie" schweissen zu wollen.
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				|  13.05.2011, 06:13 |         | 
			
			
			
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						| BP aus B Tango-Fürst
 
     
 
  
 
   Dabei seit: September 2005
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						| Hallo Jürgen,
ich hatte damals 1,5 mm dicke Aluprofile verschweißt. Das sollte eine Leiter werden und im Profil sollte noch eine entsprechende kleinere Alustange gleiten, damit die Leiter teleskopierbar ist. Leider hat sich die Leiter, das Profil, immer etwas verzogen. Ich habs dann doch zum Fachmann gebracht, der es mit Schutzgas verzugsfrei verschweißt hat.
 Das Problem war: Gerade liegend kam eine gute Schweißnaht hin. 90 Grad verdreht oder auf der anderen Seite des Profils ist dann beim „Erwärmen“ die super Schweißnaht weggeflossen bevor eine zweite daneben gelang. Also das klappt nur liegend. Steig- oder Fallnähte geht gar nicht.
 Die Auftragsschweißung im Zylinderkopf finde ich auch bedenklich. Die Schmelztemperatur der Schweißstäbe ist um einiges geringer als beim Alublock. Die Verbrennungstemperatur im Motor vermute ich aber höher. Ist jetzt meine Meinung. Die Werte kenne ich nicht.
 Aber – Übung macht den Meister.
 Auch schönes WE
 Gruß Bernhard
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				|  13.05.2011, 08:15 |         | 
			
			
			
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						| BayernTango Ober-Tangoianer
 
   
 
  
 
 Dabei seit: Oktober 2010
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						| Hallo Bernhard,
klar für komplizierte Arbeiten wird die Technik nicht reichen.
 
 Aber um mal schnell einen Winkel hinzukleben oder evtl. eine Mutter drauf, um was gut zu befestigen, dafür reicht´s sicher.
 Und sei´s nur, daß Du Deinen Lieblings-Tango-Vorzelt-Superbequem-Stuhl nicht auf den Müll werfen mußt, weil lediglich eine schlampig geschweisste Naht aufgegangen ist.
 
 Ich glaube, daß dies auf jeden Fall eine Bereicherung für uns engagierte Tango-Verbesserer ist.
 
 Schönes WE
 Jürgen
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				|  14.05.2011, 07:51 |         | 
			
			
			
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